Auch gegen die vermeintlich schwächste der drei Mannschaften aus Budapest lassen die Eagles Südtirol Punkte liegen
Bozen, 21.11.2022 – In der Prämierensaison 2021/22 konnten die Eagles gegen Budapest Jegkorong Academia drei von sechs möglichen Punkten holen und waren spielerisch überlegen. Das zweite Spiel ging nur aufgrund taktischer Fehler verloren. Das stimmte positiv. Doch in Bozen zeigten sich vollkommen veränderte Budapesterinnen, die der Heimmannschaft erneut ihre Grenzen aufzeigten: Die schwache Effizienz bei den Torschüssen. Nicht zuletzt, weil die gute Torfrau Budapests, Jaimine Rainville auch von Göttin Fortuna ordentlich Beistand erhielt. Die Eagles legten sich zwar ordentlich ins Zeug, aber die Tore schossen die Gäste. In der siebten Spielminute stand es bereits 2:0, eine ungute Situation. Im Mitteldrittel legten die Gäste aus der ungarischen Hauptstadt in Überzahl noch eins drauf. Das kuriose Tor von Jacquie Pierri ungefähr zur Mitte des Spiels ließ einen Hoffnungsschimmer aufkeimen, doch Zählbares kam bei den Vorstößen nicht heraus. Etwas weniger als zwei Minuten vor Ende des Spiels machte Budapest mit dem vierten Treffer den Deckel endgültig zu. Mit der vierten Niederlage in Folge in der EWHL, wird die Luft für die Eagles Südtirol langsam dünn. Das Ziel wenigstens den achten Tabellenrang nach der Vorrunde zu holen, um sich für das Viertelfinale zu qualifizieren, steht zurzeit auf der Kippe. Zumal die Eagles im nächsten und letzten EWHL-Spiel in diesem Jahr auf ŠKP Bratislava antreten müssen, eines der besten Teams der Liga.
Foto: Jaimine Rainville im Tor der Ungarinnen blieb meistens Siegerin (Foto: Giulia Lombardi)
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