Mit dem knappsten aller Resultate zogen die Südtirolerinnen gegen den Rekordmeister der EWHL den Kürzeren
Bozen, 07.10.2024 – Im Sportzentrum Niederösterreich in St. Pölten, wo die Sabres ihre neue Heimstätte gefunden haben, war das Spiel schon in der 9. Spielminute des ersten Drittels entschieden. Genereller Winterschlaf der Hintermannschaft und Emma McKnight erzielte den einzigen Treffer des Spitzenspiels am vergangenen Samstag.
Nach diesem Tor wogte das Spiel hin und her, beide Mannschaften fanden gute Einschussmöglichkeiten vor, doch die beiden Torfrauen ließen sich nicht mehr überwinden. Dumm für die Eagles Südtirol, dass der Penalty im ersten Drittel nicht verwandelt wurde. Das hätte dem Spiel vielleicht eine andere Prägung gegeben. Mit den Sabres ist auf jeden Fall auch in dieser Saison wieder zu rechnen und die Favoritenrolle, die die Sabres den Eagles Südtirol zugeschoben haben, darf jetzt an die Sabres zurückgegeben werden.
Nach dem ersten Rückschlag in dieser noch jungen Saison, in der die Eagles in knapp einem Monat aber schon sieben Spiele absolviert haben, galt es am Sonntag in Kapfenberg gegen die Highlanders wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren. Man darf vorwegnehmen, dass die Südtirolerinnen dabei haarscharf an der nächsten Niederlage vorbeischrammten. Nach dem vollkommen verschlafenen ersten Spielabschnitt stand es bereits 3:1 für die Highlanders. Das einzige Tor für die Eagles erzielte Justine Reyes. Eine schwere Bürde, wenn man bedenkt, dass die Leichtigkeit, mit der in den ersten Spielen Tore geschossen wurden, wieder dahin zu sein scheint.
Nur gut, dass sich die Mannschaft im Mitteldrittel sammelte und mit Kristen Guerriero, Elena Perathoner und Kristin Della Rovere gleich drei Mal erfolgreich war und den Vorsprung über die Zeit retten konnte.
Dank der drei Punkte konnten die Eagles Südtirol die Tabellenspitze behaupten und rangieren bei 17 Zählern aus sieben Spielen.
Die Details zum Spiel SKN Sabres vs Eagles
Die Details zum Spiel KSV Highlanders vs Eagles
Foto (Mary Alberghina): Elena Perathoner brach ihre Torflaute und erzielte den wichtigen Ausgleichstreffer zum 3:3
